Donnerstag, 6. September 2012

Ich mag pinke Feen



Ich mag pink.


Ich mag Feen.
Ich mag Barbie.
Ich mag Barbies Büro, der zu einem Wohnungswürfel umgebaut werden kann.
Ich mag my little Pony.
Ich mag Kleider und Röcke und Glitzer.

Mein zukünftiges Kind, wird das auch dürfen.


ABER...


Ich mag es nicht wenn Mädchen unterfordert werden, weil die Prinzessin/Fee nur lieb, hilfsbereit und furchtbar gut erzogen ist. 



Während die Helden für Jungs, mit Haien und Drachen kämpfen, wilde Kerle sind, die Abenteuer erleben, Rätsel lösen, frech, lustig UND schlau sind.




Aber Hauptsache die Prinzessin-Fee sieht gut aus und lächelt immer. Bäh!

Ich mag es auch nicht, dass mit weiblichen Glitzer-Fabelwesen versucht wird Kinderkosmetik und möglichst viel Plastikschrott zu verkaufen und schon im Vorschulalter ein Markenbewusstsein geschaffen wird ( da sind die wilden Kerle leider nicht ausgenommen ).

Töchter dürfen Widerworte geben, frech sein, Fragen stellen und abenteuerlustig sein. Das ist zwar anstrengender für die Eltern, aber das nennt man eine Persönlichkeit ausbilden.

Das passiert nicht, wenn man immer nur brav und angepasst sein darf.

Die anerzogenen Stereotype "Frauen/Mädchen sind angepasst und liebenswert " bremsen nur und schaffen ein Gefühl von Minderwertigkeit, vor allem wenn frau dem nicht entspricht. Auch als erwachsene Fraue muss sie für die Erfüllung ihrer Wünsche und Träume einstehen und kämpfen.
                                                                                                                             

Wenn Sie dabei gern ein rosa-Glitzer-Kleid tragen möchte, Bitte, wie es ihr gefällt!


http://www.barbiemamuse.com

Dienstag, 4. September 2012

Verstaubte Sparkasse- Mate Werbung - Wiki Sexismus *update*

Wird das eigentlich immer mehr mit dem Sexismus in der Werbung? Mir scheint, als erstarken die alten Stereotype wieder, inklusive der Verharmlosung und "hast wohl keinen Humor" Vorwürfe. Zwei aktuelle Beispiele von der Sparkasse zum Thema Altersvorsorge, gefunden auf deren website. 

Bild 1: "Auch Ihre Mutter würde es wollen." Mütter sind anscheinend allein für die Altersvorsorge bzw. für das erinnern der Jungspunde verantwortlich. Wie altbacken!



Samstag, 1. September 2012

Teil 3 - r*pe culture

Triggerwarnung: Vergewaltigungsmythen, victim blaming

Im Teil 1 habe ich mich mit Sexismus, Stereotype, male privilege, Frauenquote, What about teh menz und meiner persönlichen Definition von Feminismus befasst. Der Teil 2  handelte vom generischem Maskulinum. In dem 3. Teil befasse ich mich mit R*pe culture, im Besonderen mit Vergewaltigungsmythen.